Mit einem Hund als Gefährten wird der Mensch nie einsam,
während Menschen unter Menschen
durchaus zu den einsamsten
Geschöpfen zählen......
Bevor ihr Euch für einen Hund entscheidet,
muß Euch erst einmal klar sein,
das es sicht nicht um ein Gegenstand handelt, sondern um ein Lebewesen,
das Euch eine lange Zeit begleitet.
Ihr solltet Euch genügend informieren über eine Rasse, Haltung, Kosten, Pflege usw.
Eins sollte mann immer bedenken, das neue Familienmitglied,
teilt Wohnung und Euer Leben mit Euch.
Das heißt auch, das sich Lebensgewohnheiten ändern, zb. die Urlaubsplanung, Beruf, Verantwortung, Wohnung,
Umgebung und das finanzielle.
Bevor ein Hund einzieht, soll dies auch
mit dem Vermieter geklärt werden,
wenn nicht schon Haus und Garten vorhanden ist.
Wer sich aus Unvernunft ein Hund anschaft und im nachhinein,
das Tier wieder abgeben muß,
weil das nicht vom Vermieter gestattet ist,
handelt gegenüber dem Hund unmoralisch und unverantwortlich.
Ein Hund ist engstens mit uns verbunden, er kann nur gücklich, gesund, seelisch stabil, gehorsam, entspannt, wachsam, werden,
wenn wir ihn an unserem Leben ,
dazu gehört auch das Räumliche uneingeschränkt mit uns teilen darf.
Nur wer bereit ist, sein Leben vollständig mit dem Hund zu teilen,
hat das Anrecht,
einen Hund erstmals bei sich zu integrieren.
Kauft bitte NIE ein Hund als Geschenk....zb. zu Weihnachten etc.
Erkundigt Euch vorher,
bei seriösen Züchtern, fragt Freunde und Bekannte...kauft bitte nicht gleich los,
denn gerade was Tiere und Hunde betrifft, gibt es schwarze Schafe,
die nicht an das Tier, sondern nur an das Geld denken!
Da wird das Tier nicht als Tier gesehen,
sondern als "Ware"....
Leider vermehren sich solche "Züchter" die nichts anderes als "Kommerz" betreiben,
wo letztendlich das Tier darunter leidet.
Bevor das neue Familienmitglied nach Hause kommt, immer
mit dem Züchter oder dem Verküufer
zum Tierarzt und das Tier untersuchen lassen.
Dort bekommt man bei einem wirklich gesunden Hund ein Gesundheitszeugniss. Bei schon erwachsenen Hunden,
also keine Welpen, solte auch darauf geachtet werden, das das Tier untersucht wird.
Bei Tieren aus Tierheimen und Pflegestellen, wird immer
ein Gesundheitszeugniss ausgestellt.
Auch ein erwachsenes Tier kann Freude bereiten,
ein Welpe hingegen, braucht die erste Zeit,
viel Geduld, Einfühlungsvermögen...schlaflose Nächte und Ausdauer.
Ein Welpe,muß noch viel lernen,man muß sich darüber völlig im klaren sein,
das man es mit einem "Baby" zutun hat!
Leider haben viele Menschen
die Geduld nicht und sind völlig überfordert, man muß sich auch einmal
in die Lage des Welpen hinein versetzen,
eine neue fremde Umgebung, neue Gerüche, neue Stimmen und Personen,
getrennt von Mutter und Geschwistern.......das alles muß der Welpe verarbeiten,
wobei es gerade in den ersten Tagen zu Stimmungsschwankungen kommen kann. Der Welpe ist schüchtern, traurig, zieht sich zurück und wird vielleicht die ersten Nächte weinen.
Gerade jetzt seid ihr wichtig!!! Seine Liebe dem Tier zu geben,
schöner wäre es, wenn man nicht zur Arbeit braucht oder ganz zu Hause bleibt .Es muß nicht sein, es gibt auch Hunde,
die fröhlich umher springen und gleich lostoben.
Von einem guten Züchter bekommt man einen Futterplan,oder zumindest einen Rat,
was und wie oft der Hund seine Mahlzeiten bekommt.
Was sehr wichtig ist,
eine Versicherung für das Tier abzuschliessen (Haftplficht)..denn gerade Jung-Tiere können panisch reagieren und sich von der Leine
losreissen und erhebliche Schäden anrichten.
Ich bereue keine Sekunde,
das ich von meinem 7-ten Lebensjahr immer in Begleitung von diesen wunderbaren Geschöpfen war.
Der Hund ist nun einmal der "Beste" Freund des Menschen!